Als Merlin das Selbstbewusstsein unter den Zauberern verteilte, hat Landon ganz eindeutig eine Portion zu viel davon abbekommen. Er fühlt sich, als wäre er der König des Universums, als wäre nichts unmöglich oder unerreichbar für ihn. Natürlich verstärkt seine Tätigkeit als professioneller Quidditch Spieler dieses ungesunde Selbstbild nur noch mehr - denn die Zauberwelt liegt ihm praktisch zu Füßen. Ein strategisch aufgesetzter Blick oder ein charmantes Lächeln reichen, um genau das zu bekommen, was er möchte. Landon ist allerdings absolut kein Teamplayer, sondern will den ganzen Ruhm am liebsten für sich alleine haben - sehr zum Ärgernis seiner Kollegen. Wenn Landon etwas macht, dann gibt er 100 Prozent. Halbe Sachen gibt es bei ihm nicht, denn das wäre reine Zeitverschwendung. Diese Einstellung führt allerdings nicht selten zu wilden Exzessen und unüberlegten Eskapaden, über die er dann am nächsten Tag in der Presse lesen darf. Allerdings gibt es nichts, das nicht mit Geld oder seinem guten Aussehen geregelt werden könnte. Landon liebt es, die Kontrolle zu haben und kann sehr dominant sein. Wenn etwas nicht nach seinem Willen läuft, wird er schnell fuchsteufelswild. Da der junge Zauberer es gewohnt ist, ständig zu bekommen was er will, wird er wahnsinnig eifersüchtig, wenn dies einmal nicht er Fall sein sollte. Das Wort Angst kennt Landon nicht, immerhin sind das Glück und das Talent immer auf seiner Seite. Er ist ständig auf der Suche nach neuen Herausforderungen, dem nächsten Kick. Er ist die Hauptfigur und die anderen lediglich eine Nebenrolle in seinem Spiel des Lebens.